Bruningh, Lubbert Bremer Bürger, einer der 1394 aus dem Kirchspiel St.Martini stammenden Gesellschafter der Wasserkunst. Er hat nach dem Verzeichnis der ewigen Rente der Stadt zusammen mit Diderk Boller und 2 anderen die Miete an Grete Grove abzuführen. Der Domkellner Herbord Schene bestimmte in seinem Testament am 23.3.1412, daß die 12 mc, welche ihm Bruning und seine Frau Wolpeke schulden, der Kellnerin des Klosters Lilienthal zukommen, die jährlich zu Mariae Empfängnis ein gutes Ferkel von 6 talenten zum Schmaus der Nonnen bereiten soll. Als Brunyngh up der Langenstraße wird er im Jahr 1407 mit 1 Last Bier Lieferant der Friedeburg-Baustelle bei Atens. Jb. - Er verkaufte 1445 an Merten Nateler sein Haus Langenstraße östlich von Johan Wulv dem jüngeren und kaufte dafür von Erp Aldehusen ein Haus im Schuwekamp westlich Johan van minden, welches er 10 Jahre später an Arnd Mertfeld verkaufte. LB.