Duckel, Doneldey Karte 1 Sohn des Herbord, am 22.2.1422 in Pachtvertrag mit Eltern und Brüdern Detward und Arnd, am 28.1.1424 bei Verkauf des Eeckhoffs durch vorgenannte klagt in Lübeck am 13.9.1425 wegen ungerechtfertigter Schatzung und Absetzung seines Vaters vom Bürgermeisteramt, soll lt. Schreiben des Rats am 25.9.1425 die Hanse falsch informiert haben. Er ist tätig für den Vater und gegen die Stadt bis zu seiner letzten Erwähnung am 11.3.1428 in der Sühne zwischen Altem und Neuem Rat, an der aber die Duckel nicht beteiligt waren, ihre Hereinnahme jedoch offen gelassen wurde. Sein Bruder Detward überließ ihm 1436 1/3 seines Hauses in der Langenstraße. Am 13.1.1434 gab er dem Rat eine Schadloshalte-Verschreibung für ein dem Eggerd v. Estorp an den Rat zu Hamburg ausgestelltes Beglaubigungsschreiben. Er war schließlich 1445 Komthur des Deutschen Ordens in Bremen. BU. Jb.