Knop, Johan junior Wohl Sohn des gleichnamigen Stadtmusikanten, ist von dessen Nachfolger, dem Ratsmusikmeister Joh. Sommer 1620 unter den Gesellen erwähnt. AM 382. Er wurde 1625 Organist an St. Stephani und als director Musices bezeichnet. AM 383.- 1627 zu Michaelis wurde er zum Ratsmusikus bestellt als Nachfolger von J. Sommer, erhält neben dem Gehalt als Organist von 120 Rtlr. ein eigenes Haus und die Einkünfte der Vicarie Cecilie, dazu Extraeinnahmen von Hochzeiten etc., bei denen seine Gesellen 4 bis 6 Rtlr verdienten. Er starb nach 1631. AM 385, 386.- Das Heuerschillingregister des Ansgari-Viertels nennt ihn 1628 mit nur 2 Rtlr Steuer für seine Bude und der Rotte des Hinrich Knepel in Erich von Rhedens Bürgercompanie angehörend.- Er hatte Gretje, Tochter von Ratsherr Heinrich Regenstorp zur Frau, die am 25.5.1652 als Witwe den Prediger Peter Varenholt an St. Martini ehelichte. Goldenes Buch Seite 235. Johannes Knop zahlte 1645 24 Rtlr Heuerschilling.