Wulf, Johan (der ältere, Ratmann) Pächter von einem nicht näher bezeichneten Stück Land, zahlte die Jahresmiete nicht an den Rat, sondern direkt an Gese van Kolne. Für ein anderes Stück aber hat er dem Rat zu zahlen, wie aus dem Verzeichnis der ewigen Rente der Stadt am Ende des 14.Jahrhunderts hervorgeht. Er ist am 29.10.1417 Bauherr zu St.Martini, ebenso am 2.5.1418, ihm wurden 1420 durch den Sohn des Grafen Otto v.Hoya 2 Schweine weggenommen. Er wohnte in der Obernstraße und war am 22.2.1422 Ratsherr und Zeuge, ebenso am 14.12.1422, am 9.10.1433, am 9.10.1435, am 3.4.1437, am 10.11.1437, hat am 5.5.1438 Besitz in Walle, am 6.2.1439. Zeuge am 25.8.1441, am 25.10.1441. BU. - 1448 kauft er Land auf der Steller Geest. 1448 Luciae erbt seine Frau Ghese Besitze. 1450 erfolgt eine Schedung zwischen ihm und Frederik Grote über Land in Walle. 1453 am Tage der Enthauptung Johannis tauscht er mit dem Deutschen Haus Land in der Feldmark zu Walle. Sonntag nach Reminiscere 1453 wird er vor das geistliche Gericht des Hamburger Dekans zitiert. SR II, 526.