de Walle, Lutfridus Ratmann, am 18.6.1248 noch letzter in der Ratsaufzählung, weiter genannt am 15.12.1253 in der Ratsurkunde für das Katharinenkloster, am 21.4.1255 im Vertrag mit den Emsgauern "dominus" betitelt, am 1.3.1261 Mitgelober für Einhaltung des Vertrags mit den Oldenburger Grafen, am 14.8. in Erzbischof Hildebolds Friedenserklärung an die Stadt nach der Warflether Fehde, zuletzt am 25.7.1269 bei Ergänzung des Vertrags mit den Emsgauern. Scheint erster Städter des erzbischöflichen Ministerialen- Geschlechts. Im Goldenen Buch Seite 401 wird er gemeinsam mit Brüdern Eberhard (1250), Engelbert (1250), Sweder (1256), Bernhard sapiens und Tetward (1250) als Sohn eines Sweder aufgeführt, soll mit einer Hildegundis vermählt gewesen sein, Kinder Luitfrid und Johannes.