Nackevedele, Johannes Wohl Sohn des Johannes, Ratmann und Zeuge am 2.5.1302, ebenso am 8.7.1302, am 9.8.1303. Er wird bei Vertreibung der Geschlechter im Oktober 1304 mit seinen Kindern aus der Stadt gewisen. Als die daraufhin zwischen Stiftsritterschaft und Stadt ausgebrochene Fehde am 2.4.1305 beendet wird, wird er mit den anderen Vertriebenen von jeder Unterstützung ausgeschlossen. Da das nicht gehalten wurde, schloß die Stadt ein Bündnis mit den Grafen und Edelherrn der Umgebung zum Kampf gegen die vertragsbrüchigen Stiftsmannen, auch in diesem Vertrag ist Johannes Nackevedel neben Reynold Brusehaver, Gottschalk Friso und Arnold de Harpenstede als offenbare Hauptanstifter der Gewalttätigkeiten genannt. BU.