van Walle, Herman Bremer Bürger, am 13.6.1422 Zeuge eines Vertrages zwischen den Bauherrn von St.Willehad und ihrem Unterküster. Er ist am 25.1.1429 Vormund der zwei Beginenhäuser bei deren Einsetzung eines Meiers in St.Jürgen. Am 5.3.1430 bezeugt und siegelt er einen Vertrag zwischen Beginen und einem Vicar zu St.Willehade wegen Bebauung von Land. Am 7.3.1434 verkauft er als Vogt zu Bremen für 40 mc an den Backmeister Frederik des Klosters Lilienthal 2 Stück Land in der Wummenside, und am 16.5.1435 an selbigen für 75 mc 4 Stück Land im Grasland in der Wummenside zwischen Großer Wumme und dem alten Deich. Als vom Erzbischof eingesetzter erzbischöflicher Richtevogt, d.h. außerhalb städtischer Gerichtsbarkeit, amtierte er von 1417 bis 1470. BU.- Da aber 1462 Martin Hemeling Stadtvogt war, ist letztgenannter Jahreszahl strittig. KS 33.- 1459 verkauft er den Baumeistern zu St. Michaelis am Freitag nach Cantate eine Wurt. Am 1.8.1470 verkauft seine Witwe Beke an Johan van Hamme Land in der Vahr SR II, 508.